10.000 Euro-Spende für dringend notwendige Umbau- und Sanierungsarbeiten
Geschlossene Trainingsräume, ausgefallene Wettkämpfe und vielerorts ein kräftiger Mitgliederschwund: Wenn es eine gesellschaftliche Gruppe gibt, die unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie hierzulande besonders gelitten hat, dann sind es die Sportvereine. Umso mehr Respekt gilt all denjenigen Aktiven im Breitensport, die sich nicht haben unterkriegen lassen und nach wie vor mit großem persönlichen Einsatz bei der Sache geblieben sind. Bestes Beispiel ist der MTV Brackel von 1910 e.V., der sich unverändert großer Beliebtheit erfreut und dank sinkender Infektionszahlen den Sportbetrieb nun auch wieder hochfährt.
Vereinsheim platzt aus allen Nähten
Das große Interesse der mittlerweile 650 Mitglieder an den vielfältigen Kursangeboten hat aber auch einen Haken: Das 1978 errichtete und 1994 um einen Aufenthaltsraum erweiterte Vereinsheim platzt inzwischen aus allen Nähten, die sanitären Anlagen und die Heizungsanlage müssen dringend erneuert werden. Alles in allem schlagen Umbau und Sanierung mit gut einer halben Million Euro zu Buche. Ein Drittel davon übernimmt die Gemeinde Brackel, 100.000 Euro fließen aus dem Etat des Landessportbundes und knapp die Hälfte der Gesamtkosten muss der MTV Brackel aus Eigenmitteln, über eine Kreditaufnahme und durch Spenden aufbringen.
„Brauchten nicht lange darüber nachzudenken“
„Als uns die Bitte erreichte, den Umbau und die Sanierung des Vereinsheims vom MTV Brackel finanziell zu unterstützen, brauchten wir nicht lange nachzudenken“, sagt EMH-Geschäftsführer Alfred Meyer. „Der weitaus größte Teil unserer Belegschaft ist allein schon aus familiären Gründen eng mit dem Standort Brackel und oft auch direkt mit dem MTV verbunden“, stellt Meyer fest. „An dieser Stelle zu helfen, ist für EMH selbstverständlich.“